Die neue EU-Strategie für den Massenzahlungsverkehr

Der große Wurf für den europäischen Zahlungsverkehr?

In der ganztägigen Schulung erfahren Sie alles über die neue EU-Strategie für den Massenzahlungsverkehr.

Inhalte

  • Begrifflichkeiten und relevante Akteure
  • Anamnese Zahlungsverkehrsmarkt in Europa
  • Die Vision und das Big Picture der gesamten EU-Strategie: Ein Überblick

Säule 1: Zunehmend digitale Lösungen und Sofortzahlungslösungen mit europaweiter Reichweite

  • Sofortzahlungen (Instant Payments) als „neue Normalität“ (inklusive Request to Pay, European Payments Initiative)
  • Stärkung des Vertrauens der Verbraucher in Sofortzahlungen (Chargebacks bei Instant Payments)
  • In Europa entwickelte Zahlungslösungen, die grenzübergreifend funktionieren
  • Ausschöpfung des vollen Potenzials des Europäischen Zahlungsverkehrsraums (SEPA)
  • Ausschöpfung des Potenzials der elektronischen Identifizierung (eID) für die Kundenauthentifizierung
  • Verbesserung der Akzeptanz digitaler Zahlungen (Dualität von Kryptowährungen und CBDC)
  • Bewahrung der Verfügbarkeit von Zentralbankgeld (CBDC, digitaler Euro)

Säule 2: Innovative und wettbewerbsfähige Märkte für Massenzahlungen

  • Ausschöpfung des vollen Potenzials der Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) (inklusive Open Banking)
  • Gewährleistung eines hohen Sicherheitsniveaus für Massenzahlungen in Europa (starke Kundenauthentifizierung, Wertgrenzen)
  • Förderung des Verbraucherschutzes
  • Zukunftssichere Beaufsichtigung und Überwachung des Zahlungsökosystems

Säule 3: Effiziente und interoperable Massenzahlungssysteme und andere unterstützende Infrastrukturen

  • Interoperable Zahlungssysteme und -infrastrukturen (TIPS, RT1)
  • Ein offenes und zugängliches Zahlungsökosystem
  • Zugang zu erforderlichen technischen Infrastrukturen

Säule 4: Ein effizienter internationaler Zahlungsverkehr, einschließlich Finanztransfers

  • Interoperabilität von Instant-Payments-Systemen über Europa hinaus
  • Bedeutung von ISO 20022 und SWIFT gpi
  • Ausweitung des Geltungsbereichs für Ausführungsfristen

Teilnehmer und Ablauf

  • Idealerweise 10-15 Teilnehmer, maximal 20 Teilnehmer
  • Ganztägig, im Unternehmen vor Ort, bei ibi research in Regensburg oder online

Zielgruppe

  • Alle Interessierten im Bereich Zahlungsverkehr

Alle Inhalte werden anhand von Praxisbeispielen veranschaulicht.

Andrea Rosenlehner
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