Die
Corona-Pandemie hat die bayerische Wirtschaft in die schwerste Krise
der letzten siebzig Jahre gestürzt. Alle Unternehmen spüren die
Auswirkungen, aber vor allem kleine und mittlere Betriebe trifft es
aufgrund von häufig fehlenden finanziellen Polstern, fehlenden
technischen Ressourcen und fehlendem Know-how überproportional stark.
Eine Branche muss besonders kämpfen: der mittelständische Einzelhandel.
Doch
die Krise kann auch dazu beitragen, jetzt und zukünftig verstärkt die
Chancen der Digitalisierung zu nutzen – auch im stationären
mittelständischen Einzelhandel. Dazu benötigt es neben der finanziellen
Unterstützung vor allem inhaltliche Hilfestellung. Darauf zielt das
Förderprojekt „Bayern hilft seinen Händlern“ ab, in dessen Rahmen die
nun veröffentlichte Checkliste entstand. Neben dem Aufzeigen von
Sofortmaßnahmen zur Kundenbindung soll insbesondere die
Geschäftstätigkeit des Handels nachhaltig gesichert werden.
Die
Checkliste will einen Überblick über potenzielle Ansatzpunkte bieten.
Diese sind nach den Themenfeldern „Unternehmen“, „Mitarbeiter“, „Kunden“
und „Partner“ gegliedert. Die einzelnen Punkte sind grob nach dem
zeitlichen Rahmen geordnet, von kurz- zu mittel- bis eher langfristigen
Maßnahmen. Im abschließenden Abschnitt findet sich noch eine Auflistung
nützlicher Links von Kammern, Verbänden und staatlichen Stellen im
Zusammenhang mit der Corona-Krise.
Hier können Sie die Checkliste kostenfrei herunterladen.