Mit dem Newsletter ibi banking news erhalten Sie aktuelle Meldungen aus dem Privatkundengeschäft von Banken und Sparkassen, aus finanzdienstleistungsnahen Unternehmen sowie relevante Neuigkeiten von FinTechs.
Mit zunehmender Digitalisierung in fast allen
Lebensbereichen ändern sich auch die Gestaltungsmöglichkeiten im Banking,
sowohl im Privat- als auch im Firmenkundenbereich. ibi research erfasst mit dem
Research Report ein Stimmungsbild der Branche. Auf Basis einer Status
quo-Recherche wurde eine onlinebasierte Befragung von Expert:innen konzipiert,
die auf die wesentlichen Trends der nächsten zwei bis drei Jahre in der
Finanzdienstleistung abzielt. Darüber hinaus werden im Research Report weitere
spannende Ergebnisse zu Untersuchungshypothesen und Szenarien in den
Themenbereichen Beyond Banking, Customer Centricity, Nachhaltigkeit, Cloud
Banking, Metaverse und Non-Fungible Token aufgezeigt. Am 28.04.2022 von 11-12
Uhr werden die Ergebnisse in einem kostenfreien Webinar vorgestellt.
Wer sich mit den Zukunftstrends des Internets
beschäftigt, kommt derzeit kaum am geflügelten Begriff „Metaverse“ vorbei; zu
anziehend wirkt die Vision, die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt
verschmelzen zu lassen und in immersive Parallelwelten eintauchen zu können.
Die Euphorie um die nächste Internet-Iteration lässt sich an den Summen
ablesen, die inzwischen auch Unternehmen außerhalb des Tech-Kosmos investieren,
um Teil des Metaversums zu sein. Und selbst mit Blick auf die deutschen
Verbraucher:innen scheint der Hype keineswegs nur die Digital Natives zu
betreffen.
Die Zahl der Sparerinnen und Sparer, die Geld in
Kryptowährung anlegt, hat sich binnen eines Jahres verdoppelt: Während 2021 nur
drei Prozent der Befragten angaben, Geld in digitale Währungen zu investieren,
sind es heute bereits sieben Prozent. Vor allem junge Anlegerinnen und Anleger
tauschen Geld in digitale Währungen: Laut Postbank Umfrage handeln unter den
25- bis 34-Jährigen 17 Prozent und unter den 18- bis 24-Jährigen zwölf Prozent
mit Bitcoin, Ether und Co.
Verglichen mit jeder anderen Branche verfügen
Finanzdienstleister über eine große Anzahl an Daten. Doch das, was Daten
wertvoll macht, ist nicht die Masse an Rohdaten, sondern, dass
ergebnisorientierte Erkenntnisse aus diesen generiert werden. Die Akzeptanz von
Predictive Analytics im Finanzsektor ist jedoch sehr gering: es mangelt an
Vertrauen und technischen Kapazitäten.
Bank- und Finanzdienstleistungen haben sich in den
letzten Jahren zu einem zunehmend wettbewerbsorientierten und stark umkämpften
Markt entwickelt. Traditionelle Banken stehen in hartem Wettbewerb mit einer
dem Anschein nach nicht enden wollenden Liste neuer FinTech-Startups und
Neo-Banken. Traditionelle Banken haben den Vorteil, dass sie das Vertrauen
ihrer Kunden genießen, aber um im digitalen Zeitalter wettbewerbsfähig zu sein,
müssen sie in neue mobile Technologien investieren, ihr mobiles Angebot
erweitern und das mobile Nutzererlebnis verbessern. Nur so können sie neue
Kunden gewinnen und halten.
Von den 1 bis 2 Bio. US-$, die jährlich weltweit
illegal gewaschen werden, entdecken Behörden nach UN-Schätzungen lediglich ein
Prozent. Beim Kampf gegen Geldwäsche stehen insbesondere Geldhäuser vor
signifikanten Herausforderungen. Banken geben immer mehr Geld aus, um den
Auflagen der Regulierer gerecht zu werden. Jedoch verlangsamen sogenannte
„False Positives“ in den Erkennungssoftwares die Prozesse und machen sie teurer.
In diesem Umfeld entwickeln sich effektive und effiziente Ansätze rund um die
Geldwäschebekämpfung mithilfe von Künstlicher Intelligenz.
Angesichts
der zunehmenden Innovationen im Finanzsektor und einer ungewissen Geldpolitik
deuten das Aufkommen und die steigende Nachfrage nach innovativen Anlageklassen
– z. B. alternativen Anlagen und digitale Assets – darauf hin, dass Asset
Manager ihr Betriebsmodell entsprechend anpassen müssen. Das richtige Modell im
Asset Management ermöglicht es ihnen, zu wachsen bzw. neue Bereiche zu
erschließen.
Keine Bank-Filialen, keine Überweisungen auf Papier
und auch kein klassisches Online-Banking per Computer am Schreibtisch – stattdessen von der Kontoeröffnung bis zum Sparplan alle Finanzangelegenheiten
am Smartphone erledigen? Ein Viertel der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger (25
Prozent) kann sich vorstellen, die Bankgeschäfte bei einer Smartphone- oder
Neobank zu erledigen, weitere 9 Prozent haben bereits ein Konto bei einer solchen
Bank. Dabei sind Neobanken bislang aber eher eine Ergänzung für die bestehende
Bankverbindung.
Kredite für Firmenkunden und Häuslebauer dürften in den
kommenden Monaten teurer werden: 52 Prozent der Banken in Deutschland gehen
davon aus, in diesem Jahr die Konditionen bei Firmenkrediten nach oben anpassen
zu können, bei Immobilienkrediten sollen die Zinsen sogar nach Meinung von 57
Prozent der Bankmanager steigen. Kaum ein Bankmanager rechnet hingegen mit
sinkenden Zinskosten für die Kunden.
Woran arbeiten die Insurtechs in Deutschland, Österreich und der Schweiz?
Die vor rund einem Jahr initiierte InsurTechMap liefert die interessante
Antwort. Neo-Versicherer oder Assekuradeure wollen offenbar nur wenige
Unternehmen weiter sein. Über 200 Insurtechs verzeichnet die Übersicht und verrät,
dass sich nur die wenigsten Jungunternehmen der schwierigen Aufgabe widmen,
Versicherungen bei den Endkund:innen zu platzieren.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine
aktualisierte Beurteilung der von den europäischen Banken erzielten Fortschritte
bei der Offenlegung von Klima- und Umweltrisiken veröffentlicht. Die
Offenlegung dieser Risiken ist im EZB-Leitfaden zu Klima- und Umweltrisiken vom
November 2020 dargelegt. Obwohl es seit der ersten Beurteilung der EZB Ende
2020 Verbesserungen gegeben hat, erfüllt keine Bank die aufsichtlichen
Erwartungen vollständig.
Als kompakte Informationsquelle hat es sich die BIT
(Banking and Information Technology) zum Ziel gesetzt, Entscheider in Unternehmen
sowie anwendungsorientierte akademische Forscher mit aktuellem Wissen zur
Digitalisierung in den Branchen Finanzdienstleistung und Einzelhandel zu
versorgen. Die Märzausgabe der BIT beschäftigt sich u. a. mit folgenden Themen:
„KI-basierte Anwendungen in der qualifizierten Bankberatung – eine Untersuchung
der Akzeptanz durch den Endkunden“ und „Künstliche Intelligenz im Kampf gegen
Geldwäsche“.
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