Mit dem Newsletter ibi banking news erhalten Sie aktuelle Meldungen aus dem Privatkundengeschäft von Banken und Sparkassen, aus finanzdienstleistungsnahen Unternehmen sowie relevante Neuigkeiten von FinTechs.
Die Generationen Z und Alpha stellen zukünftig
ein attraktives Kundensegment für Finanzdienstleister dar, haben allerdings
auch spezielle Anforderungen und Bedarfe. Was müssen etablierte Geldinstitute
tun, um diese Zielgruppen für sich zu begeistern? Die Generationen Z und Alpha
mit den Geburtsjahren zwischen 1997 und 2025 werden rund ein Viertel der
deutschen Gesamtbevölkerung abbilden. Aufwachsen werden diese Generationen in
einer voll digitalen Lebenswelt. Virtuelle soziale Interaktionen sind die Regel
und technische Endgeräte stellen ständige Wegbegleiter dar. Gleichzeitig nehmen
Nachhaltigkeit und die Frage nach dem Sinn des Lebens vermeintlich einen hohen
Stellenwert ein. Um als Finanzdienstleister Vorreiter zu sein und weiterhin im
Wettbewerb zu bestehen, müssen diese prägenden gesellschaftlichen und
technischen Einflüsse zwingend aufgenommen werden.
Jugendliche und junge Erwachsene wünschen sich mehr
Finanzbildung an Deutschlands Schulen. Besonders an den allgemeinbildenden
Schulen ist die Nachfrage groß. 93 Prozent der Jugendlichen und jungen
Erwachsenen geben an, dass die Themen Geld und Finanzen bereits in der Schule
ausführlich vermittelt werden sollten. Lediglich ein Viertel der Jugendlichen
und jungen Erwachsenen gibt an, das Finanzwissen aus dem Schulunterricht zu
haben – das entspricht einem Rückgang um 13 Prozentpunkte im Vergleich zur Zeit
vor der Covid-19-Pandemie.
Aktuelle Zahlen zeigen, dass
Krypto-Transaktionsvolumen schneller als je zuvor wachsen und von 2020 bis 2021
um 567 Prozent zugelegt haben. Daraus ergeben sich zunehmenden Chancen für
Banken, die eine Rolle in der Krypto-Revolution spielen. Zentralbanken auf der
ganzen Welt entwickeln digitale Versionen ihrer nationalen Währungen, die von
Regierungen unterstützt werden und viele der Vorteile von Kryptowährungen
liefern, wie schnellere Transaktionen – allerdings mit der Zusicherung einer
geringen Volatilität.
Das Metaversum oder Metaverse gilt aktuell in der
Tech-Szene als die Zukunft des Internets. Doch in der deutschen Wirtschaft ist
der Begriff noch weitgehend unbekannt. Etwas mehr als die Hälfte der
Unternehmen (55 Prozent) gibt an, noch nie vom Metaverse gehört zu haben. 17
Prozent haben den Begriff schon einmal gehört, wissen aber nicht genau, was das
eigentlich ist, weitere 17 Prozent können zumindest in etwa sagen, was er
bedeutet.
Die steigenden Zinsen treiben das
Privatkundengeschäft der Banken an. Nach 15 Jahren Stagnation erwarten die
Banking-Experten der Boston Consulting Group (BCG) im Retailsektor ein
jährliches Ertragswachstum von mehr als vier Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt
die Studie Wiederauferstehung des Privatkundengeschäfts deutscher Banken? von
BCG. Jedoch sollten die Institute erhebliche strukturelle Herausforderungen
bewältigen, wollen sie bestehende Kunden binden und das vorhandene Potenzial
erschließen.
Eine aktuelle Studie belegt, dass Verbraucher das
Beste aus beiden Welten wollen: nämlich neue, innovative Bankdienstleistungen,
aber auch die Tradition und Verlässlichkeit einer etablierten Bank, wodurch
etablierte Anbieter, die auf beides reagieren können, die Oberhand gewinnen. Etablierte
Banken haben also die Nase vorn, wenn sie es irgendwie schaffen, zukunftsfähig
zu wirken.
Die
Bedeutung von Banken in der Unternehmensfinanzierung nimmt ab. Alternative,
bankenunabhängige Finanzierungsmöglichkeiten rücken immer mehr in den
Vordergrund. Ein besonderes Hindernis stellen bei der Kreditvergabe seitens der
Banken hohe regulatorische Vorgaben für KMU dar. Ein Blick auf die Statistiken
zeigt, dass sich der Gesamtbetrag der Bankenkredite an KMU seit 2009 wenig
verändert hat. Und das, obwohl sich die Wirtschaftsleistung in dieser Zeit
nahezu verdoppelt hat.
Ein Großteil der Firmen und Verwaltungen in
Deutschland scheitert daran, Daten gewinnbringend nutzen – auch die Banken und
Sparkassen. Dabei ist die geschäftliche
und gesellschaftliche Nutzung von Daten ein wichtiger Wirtschafts- und
Standortfaktor. 42 Prozent der Befragten halten die Nutzung von Daten zu
wirtschaftlichen oder öffentlichen Zwecken für „überlebenswichtig“ – unter
Banken und Versicherern sind es 53 Prozent.
Die seit vielen Jahren andauernde Konsolidierung im
deutschen Bankensektor hat sich 2021 beschleunigt fortgesetzt. Im Jahresverlauf
sank die Gesamtzahl der Kreditinstitute um 160 auf 1.519 Institute. Die Anzahl
inländischer Zweigstellen verringerte sich deutlich um fast 10 %. Wie im
Vorjahr dürfte die Corona-Pandemie und in engem Zusammenhang damit die
zunehmende Verbreitung des Online-Banking katalytisch gewirkt haben. Im
Großbankenbereich kamen erneut umfassende Umstrukturierungen hinzu.
Mit der Veröffentlichung eines Prinzipienpapiers für den Einsatz von
Algorithmen in Entscheidungsprozessen gibt die BaFin Finanzinstituten Einsicht
in vorläufige Überlegungen zu möglichen Mindestanforderungen für den Einsatz
von künstlicher Intelligenz (KI). Die Prinzipien sollen Banken
Orientierungshilfe bieten, ohne ihre Technologieneutralität einzuschränken.
Klarna startete mit der Idee einer reibungsloseren
Zahlungsabwicklung im Online-Handel und baute das Angebot schrittweise unter
anderem auf Kreditkarten und Bankkonten aus. Im vergangenen Jahr zeigten sich
die Investoren noch extrem zuversichtlich über die Geschäftsaussichten und die
Bewertung stieg sprunghaft am. Im März 2021 hatte sich Klarna noch eine
Milliarde Dollar zu einer Gesamtbewertung von 31 Milliarden Dollar geholt.
Beim alljährlich stattfindenden Partnertag erhielten
die teilnehmenden Partner-Unternehmen Einblicke in aktuelle Projekte und
Studien des Instituts sowie einen Ausblick auf künftige Herausforderungen in
den Bereichen E-Commerce, Payment und Digital Banking. Zu Beginn stellten sich
die neu hinzugekommenen Unternehmen attempto, axytos, BNP Paribas Cardif, coeo,
CRIF, d-fine, noris network dem Netzwerk vor.
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