Der E-Commerce-Newsletter berichtet zweiwöchentlich über aktuelle Ereignisse rund um die Themen Online-Handel, Payment, Web-Controlling, Logistik und mehr.
Der deutsche E-Commerce konnte 2022 nicht an die hohen Vorjahresumsätze anknüpfen. Nominal, also ohne Inflationsbereinigung, fiel der Brutto-Umsatz mit Waren im E-Commerce im Gesamtjahr 2022 um 8,8 Prozent auf 90,4 Mrd. Euro nach 99,1 Mrd. Euro im Vorjahr.
Der Schweizer Online-Händler zeigt neu, wie häufig die Kundschaft Produkte zurückschickt, wie oft die Produkte in der Gewährleistungsfrist kaputtgehen und wie lange es dauert, bis ein Gewährleistungsfall erledigt ist.
Knapp die Hälfte des Einzelhandels in Deutschland erwartet Umsätze auf Vorjahresniveau oder knapp darüber, etwa ein Drittel eine Umsatzentwicklung leicht unter Vorjahr, 18 Prozent gehen von deutlichen Umsatzrückgängen aus. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter rund 900 Handelsunternehmen. Der HDE geht für das laufende Jahr von einem preisbereinigten Umsatzminus von drei Prozent aus.
Bequemlichkeit, Zuverlässigkeit und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis - das sind die Dinge, die Verbraucher an Online-Kanälen am meisten schätzen. Zwar werden Einkäufe nach wie vor in Geschäften getätigt, doch angesichts der wirtschaftlichen Lage erhöhen Kunden ihre ECommerce-Ausgaben auf der Suche nach einem besseren Kundenerlebnis und niedrigeren Preisen. Eine klare Mehrheit der Verbraucher weltweit stellt den Preis über die Markentreue, was den Einzelhandel unter Druck setzt, sich anzupassen.
Verkäufer, die auf Ottos Marktplatz handeln, müssen mit Anpassungen der Provisionen rechnen. Zum 1. März dieses Jahres soll Gebühren geändert werden. Zuvor seien die Handelsgebühren einer Prüfung unterzogen worden. Die Provisionen für die meisten Warengruppen hatte Otto vor rund drei Jahren festgelegt und sie waren bislang konstant geblieben.
148 von 399 Onlineshops nutzen mindestens eine manipulative Technik, die gegen EU-Recht verstößt. Die sogenannten Dark Patterns drängen Verbraucher zu bestimmten Entscheidungen.
Wer gewerblich handelt, soll auch Steuern zahlen. Online-Plattformen wie Ebay-Kleinanzeigen, Vinted oder Airbnb sind nach dem Plattformen-Steuertransparenzgesetz nun verpflichtet, dem Finanzamt sehr aktive Online-Verkäufer zu melden. Wir erklären, was das genau bedeutet.
Eine aktuelle Auswertung von eBay Ads zeigt, dass nach dem Weihnachtsgeschäft die Chancen zur Umsatzsteigerung für Händler nicht vorbei sind: Im Februar stehen Super Bowl, Valentinstag und Karneval auf der Liste der Shopping-Tage - und sie werden immer beliebter.
Einer aktuellen Verbraucherumfrage zufolge hat die Akzeptanz von Online-Marktplätzen im letzten Jahr noch einmal kräftig zugelegt. Dafür lässt die Marken- und Händlertreue aufgrund der Inflation deutlich nach.
Bayern sucht die „Digitalen Champions“ im bayerischen Handel. Zum dritten Mal sind Händlerinnen und Händler in allen Landkreisen Bayerns aufgerufen, sich mit ihren Digitalisierungsprojekten für die Auszeichnung als „Digitaler Champion im bayerischen Handel" zu bewerben. Die Auswahl aus den Bewerbungen erfolgt in Kooperation mit Expertinnen und Experten unter anderem vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, vom Institut ibi research an der Universität Regensburg und von DATEV eG.
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat das neue Online-Tool „DigitalCheck Großhandel" gestartet. Es soll sich zu einem wichtigen Baustein für mehr Digitalisierung in den Geschäftsmodellen des bayerischen Großhandels entwickeln.
294,53 Euro – so viel wurde 2022 in Deutschland im Durchschnitt für Weihnachtsgeschenke bezahlt. 64,2 Prozent bzw. 189,23 Euro wurden davon im Internet ausgegeben. Dabei sind es aber nicht die jüngeren Konsument:innen, die die Weihnachtsgeschenke am häufigsten im Internet bestellt haben.
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