Der E-Commerce-Newsletter berichtet zweiwöchentlich über aktuelle Ereignisse rund um die Themen Online-Handel, Payment, Web-Controlling, Logistik und mehr.
Händler:innen aufgepasst! Zusammen mit unserem Digital Commerce Research Network möchten wir aufzeigen, wie sich der Handel in den letzten Jahren – besonders auch durch Corona – verändert hat. Dafür brauchen wir Sie! Nehmen Sie sich fünf bis zehn Minuten Zeit und beantworten Sie unsere Fragen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
In der kommenden Woche finden die diesjährigen E-Commerce-Tage online statt. Erfahren Sie, welche Trends und Innovationen die Branche bewegen – und das kostenlos! Auf der Agenda stehen beispielsweise MissPompadour mit dem Thema Female Commerce, Intrum mit Einblicken in den E-Commerce-Markt der Schweiz, axytos mit Fraud Prevention und viele mehr.
Nach zwei Rekordjahren in 2020 und 2021 stößt das Umsatzwachstum im Online-Handel in diesem Jahr mit Blick auf die schlechte Konsumstimmung wegen des russischen Krieges in der Ukraine wohl an seine Grenzen. Die Umsätze wachsen zwar weiter, der Handelsverband Deutschland (HDE) senkt seine Prognose für das laufende Jahr jedoch um eine Milliarde, so dass der Online-Handel in Deutschland in diesem Jahr auf ein Plus von 12,4 Prozent im Vergleich zu 2021 kommen dürfte. Diese Entwicklung und zahlreiche Daten für einzelne Teil-Branchen in 2021 zeigt der frisch erschienene HDE-Online-Monitor 2022 auf.
Paypal führt Paypal Checkout ein, ein komplett neuer Dienst auf einer neuen technologischen Basis. PayPal vereint in diesem neuen Produkt für Onlineshops nicht nur viele seiner Paypal-eigenen Dienste, Zahlarten und Komfortfunktionen, sondern integriert nahtlos viele neue Zahlungsarten. Und genau da wird es spannend, denn ein großes Alleinstellungsmerkmal eines Payment-Service-Providers (PSP) gegenüber Paypal ist die Unterstützung vieler unabhängiger Zahlungsarten. Und genau dieses Alleinstellungsmerkmal raubt PayPal Checkout jetzt den unabhängigen PSPs.
Im Rahmen eines vom Freistaat Bayern geförderten Forschungsprojekts beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz zur Optimierung der Nutzererlebnisse in einem Online-Shop leisten kann. Ergebnis soll eine Softwarelösung sein, welche anhand von Nutzungsdaten personalisierte Nutzererlebnisse auf den jeweils besuchten Online-Shops generiert und Verbesserungsvorschläge liefert. Hier kommen Sie ins Spiel: Ihr Unternehmen betreibt einen Online-Shop und Sie wollen direkt von unserer Forschung profitieren?
Eine Abstellgenehmigung, ohne Benachrichtigung gilt offenbar nicht als wirksame Zustellung, wie ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zeigt. Die Verbraucherzentrale NRW war mit einer Klage gegen eine Reihe von Vorschriften aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) eines Paketzustellers vorgegangen. In einigen Fällen entschied der BGH (I ZR 212/20) zugunsten der Verbraucherschützer. In einer Klausel des Paketzustellers war geregelt, dass ein Paket als zugestellt gilt, wenn es am Wunschort abgestellt wurde. Im Gegensatz zu einer Zustellung an den Nachbarn gibt es bei dieser Art der Zustellung allerdings keine Benachrichtigung an den Empfänger. Die Verbraucherzentrale sah darin eine unangemessene Benachteiligung des Verbrauchers.
In einer letzten Verhandlungsrunde, die knapp 16 Stunden dauerte, haben sich Vertreter von EU-Kommission, EU-Parlament und der Mitgliedstaaten auf die Regelungen des Digital Services Acts (DSA) geeinigt. Der DSA ist eine Hälfte des wichtigsten digitalpolitischen Gesetzespakets der aktuellen EU-Kommission unter Ursula von der Leyen. Die andere Hälfte stellt der Digital Markets Act (DMA), auf den sich die EU-Institutionen bereits Ende März verständigen konnten.
Ein Jahr nach dem Startschuss bereiten Deutschlands Banken und Sparkassen den nächsten Schritt zur Vereinheitlichung ihrer Online-Bezahlverfahren vor. „Derzeit werden die vertraglichen und technischen Grundlagen für die Integration der digitalen Girocard geschaffen“, teilte die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Einbindung der Girocard als weiterer Zugangsweg im Online-Bezahlverfahren Giropay soll in der zweiten Jahreshälfte starten.
Die beiden sozialen Plattformen EU Voice und EU Video starten in die Pilotphase. Verantwortlich für den Launch zeichnet der europäische Datenschutzbeauftragte (EDSB), der auch den Beginn verkündete. Die beiden Netzwerke sollen es zunächst EU-Organen, -Einrichtungen, -Ämtern und -Agenturen ermöglichen, mit der Öffentlichkeit zu interagieren. Das soll über kurze Texte, Bilder, Podcasts und Videos geschehen. Zudem bieten beide Plattformen Kommentarfunktionen. Die Plattformen setzen dabei auf bereits vorhandene Netzwerke.
Unser beliebtes Format „Update Zahlungsverkehr“ findet am 12. Mai wieder online als Webinar statt. In Zusammenarbeit mit PPI beschäftigen wir uns mit Innovationen und Trends, die den Zahlungsverkehr derzeit bewegen. Als Beispiele sei hier im Interbankenzahlungsverkehr die Umstellung auf ISO20022 im Eurosystem sowie bei SWIFT genannt. Aber auch im Massenzahlungsverkehr gibt es viele neue Innovationen und Trends. Wie verändert sich das Konsum- und Bezahlverhalten? Wie geht es mit dem Thema der elektronischen Identität weiter? Welche Rolle spielen Echtzeitzahlungen und was tut sich beim Thema Request to Pay? Das ibi-Seminar liefert eine Momentaufnahme des Zahlungsverkehrs in Deutschland, gibt grundlegende Hintergrundinformationen, zeigt Umsetzungsbeispiele aus der Praxis und gibt einen Ausblick auf die Zukunft des Zahlungsverkehrs.
Wir suchen neue Kolleginnen und Kollegen! Aktuell sind mehrere Stellen zu besetzen:
Simon-Kucher & Partners hat die Ergebnisse einer Untersuchung zur Zukunft der TK-Services mit dem Fokus auf Mobilfunk veröffentlicht. Die wichtigste Erkenntnis der Studie: Immer mehr Kunden nutzen Verträge ohne Datenbegrenzung. Derzeit sind es zwar nur rund 20 Prozent, aber schon 53 Prozent der Mobilfunknutzer bezeichnen solche Angebote als attraktiv und 41 Prozent äußern bereits eine konkrete Kaufabsicht.
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