Der Zahlungsverkehrs-Newsletter informiert vierzehntäglich über aktuelle Trends im Zahlungsverkehrsmarkt.
Wenn Banken Zahlungen künftig nur noch in Echtzeit abwickeln, lässt sich die eigene Liquidität kaum noch steuern. Fließt zu viel Geld ab, bevor neues eingeht, kann selbst ein kerngesundes Institut keine Zahlungen mehr ausführen. Das käme einem technischen Zahlungsausfall gleich, sagt Treasury-Experte Oliver Schwarz von PPI.
Die Wallstreet-Bank J.P. Morgan Chase will ihre Onlinebank nach Europa bringen. Dafür hat sie in Berlin bereits mehr als 50 Menschen angeheuert.
Apple bietet in den USA gemeinsam mit Goldmann Sachs ein Sparbuch an, bei dem man mehr als das 10-fache der Zinsen bekommt, wie im Durchschnitt der US‑Banken. Gebühren gibt es keine, Mindesteinlage oder Mindestguthaben sind auch nicht erforderlich. Voraussetzung ist lediglich, dass man die Apple Card bzw. die Apple Wallet-App einrichtet und das Konto dort eröffnet. Eine aktuelle YouGov Untersuchung hat jetzt gezeigt, dass 37 Prozent der Deutschen an einem solchen Angebot interessiert wären.
Namhafte Vertreter:innen der Deutschen Bundesbank, EPI Company, EURO Kartensysteme, Handelsverband Deutschland, Mastercard, PayPal und UniCredit Bank zeigen beim ibi-Zahlungsverkehrsforum am 25. Oktober in Frankfurt die aktuellen Entwicklungen des Zahlungsverkehrs und geben eine Einschätzung der strategischen Auswirkungen aus ihrer Sicht.
Das Bezahlen per Karte oder Smartphone hat zugelegt – auch bei den bargeldaffinen Deutschen. Im europäischen Vergleich jedoch werden elektronische Verfahren nach wie vor eher selten genutzt.
Die European Payments Initiative (EPI) ist die Idee, ein gemeinsames Zahlungssystem in Europa zu etablieren, um zum einen die Abhängigkeit von internationalen Schemes (wie z. B. Visa, Master) zu reduzieren und zum anderen einen einheitlichen europäischen Payment Markt zu schaffen.
Am 28. Juni 2023 hat die Europäische Kommission einen Legislativvorschlag für einen digitalen Euro veröffentlicht. Dieser zeigt auf, wie ein möglicher Rechtsrahmen für die zukünftige digitale Zentralbankwährung – zur Reduzierung der Fragmentierung des europäischen Massenzahlungsverkehrsmarktes sowie Förderung von Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit – gestaltet werden könnte.
Die neue EU-Verbraucherkreditrichtlinie könnte im deutschen Onlinehandel einiges verändern und für Händler:innen wie Kund:innen gleichermaßen den Kauf auf Rechnung erschweren. Warum das Gesetz zwar sinnvoll, aber in dieser Ausgestaltung problematisch ist.
Ebay startet für den deutschen Markt ein lokales Angebot. Das soll sowohl Kund:innen ermöglichen, besser vor Ort einzukaufen, als auch Händler:innen und privaten Verkäufer:innen zusätzliche Absatzmärkte erschließen.
Beim diesjährigen E-Commerce-Tag im Jahnstadion finden in einem der parallelen Nachmittagstracks drei Expertenvorträge zum Thema Payment statt. Beim ersten Vortrag stellt der Paymentexperte Christoph Ruoff von axytos den Rechnungskauf 3.0 vor. Um die neue Chekc-out-Lösung Click-to-Pay geht es beim zweiten Vortrag von Henning Brandt von Computop. Im letzten Vortrag beschäftigt sich Aleksandar Boskovski von redimi mit dem Potenzial der Blockchain-Technologie für mehr Kundenbindung im E-Commerce.
Beim kostenlosen ibi-Webinar werden die Ergebnisse der jährlichen Partnerstudie vorgestellt. Die Studie beschäftigt sich mit dem generellen Kaufverhalten in Deutschland, dem Einfluss von Nachhaltigkeit auf Kauf- und Investitionsentscheidungen sowie der Offenheit gegenüber neuen Lösungen im Bereich Künstlicher Intelligenz und Metaverse. Darüber hinaus nimmt auch die Betrachtung von Aspekten der Nachhaltigkeit einen bedeutsamen Platz ein.
Im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft führen wir eine Umfrage zu verschiedenen Themengebieten rund um die Zukunft des Handels in Thüringen durch. Sollten Sie Händler aus Thüringen sein, möchten wir Sie herzlich bitten, an dieser Umfrage teilzunehmen! Ihre Antworten fließen in das Gutachten Der stationäre Handel in Thüringen im digitalen und demographischen Wandel bis 2030 ein, das Anfang nächsten Jahres vorgestellt werden soll. Die Dauer der Befragung beträgt etwa 15 Minuten. Ihre Aussagen werden selbstverständlich vertraulich behandelt und anonym ausgewertet.
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