CO2-Emissionen und Konsum: die Paradoxie der Zahlungsbranche

Die mit kartengestützten Bezahltransaktionen verbundenen CO2-Emissionen sind weder offensichtlich noch transparent. Die verschiedenen Komponenten des kartengestützten Zahlungsverkehrs, wie Debitkarten, Zahlungsterminals und Datenzentren, bilden ein komplexes System, in dem die Umweltauswirkungen nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Offensichtlich ist allerdings, dass Zahlungsdienstleister ihre Umsätze durch wachsenden Konsum steigern können. Gleichzeitig sind sie dazu aufgerufen, die Umweltauswirkungen zu mindern und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Diese scheinbar widersprüchlichen Ziele zeigen die Ambivalenz zwischen wirtschaftlichen Interessen und ökologischer Verantwortung.

Christine Mauerkirchner von VR Payment wirft in ihrem Vortrag auf dem ibi-Zahlungsverkehrsforum einen kritischen Blick auf das Spannungsfeld "Geschäftsmodell vs. ökologische Nachhaltigkeit", in dem sie unter anderem versucht, die CO2-Emissionen einer kartengestützten Bezahltransaktion zu verfolgen.

Weitere Themen auf dem am 12. & 13. November in Frankfurt stattfindenden ibi-Zahlungsverkehrsforum sind Instant Payments, Request-to-Pay, Digitaler Euro, Cross-Border-Zahlungsverkehr, Fraud- und Riskmanagement sowie nationale bzw. internationale Plattformen. 

Das ibi-Zahlungsverkehrsforum richtet sich schwerpunktmäßig an Banken, Finanzdienstleister, Payment Service Provider, die Payment-Abteilungen größerer Händler und alle weiteren interessierten ZV-Akteure.

Programm & Anmeldung unter www.zahlungsverkehrsforum.de