Mit den E-Commerce-Tage online veranstaltet ibi
research erstmalig eine dreitägige Konferenz, die rein virtuell stattfindet. Dabei
setzte das Forschungsunternehmen auf eine Kombination aus abrufbaren Vorträgen,
Live-Gesprächen und Frage-und-Antwort-Sektionen mit insgesamt rund 40
Branchenexperten. Das Themenspektrum reichte vom internationalen Handel und
Handel in China über Marktplätze und Plattformen bis hin zu Payment und
B2B-Commerce.
Handel zu
Zeiten von Corona
„Die Idee, eine reine Online-Konferenz zu initiieren,
ist auch aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie entstanden.
Deswegen war es selbstredend, dass Corona und die Auswirkungen der Krise auf
die Handelswelt mit beleuchtet werden“, berichtet ibi-Geschäftsführer Dr. Georg
Wittmann über das Konzept der Veranstaltung. Viele Händler seien aktuell auf
der Suche nach passenden Best-Practice-Beispielen, um das eigene
Geschäftsmodell anzupassen bzw. zu erweitern. So gab Robert Müller etwa einen
Einblick in die aktuellen Herausforderungen für IT und Orga des Passauer
Unternehmens mymuesli.
Neben Fachvorträgen konnten die Teilnehmer in
interaktive Sektionen Fragen an einen Experten zu richten. So stellten sich am
ersten Tag beispielsweise die Gründerin von DŌNGXii.com, Miriam Theobald, und
Lars Jankowfsky von NFQ Asia den Fragen zum Umgang der chinesischen Händler mit
Corona. In Fragestunden zu Amazon und Social Shopping berieten Klaus Forsthofer
und Peter Höschl von Marktplatz1 sowie Karim-Patrick Bannour von viermalvier.at
zum Verkauf auf Plattformen. Alle Vorträge können die registrierten Teilnehmer
auch im Nachgang noch für einige Zeit abrufen.
Online-Formate
etablieren – auch nach Corona
„Eine reine Webkonferenz war auch für uns eine neue
Erfahrung. Umso mehr freut es uns, dass die E-Commerce-Tage online so gut
angenommen wurden“, so Wittmann. Ähnliche Formate sind auch für die Zukunft
geplant.