Hintergrund und Zielsetzung
Mehr als 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung ist das eine oder andere Klischee, wie z. B. geringere Produktivität in Ostdeutschland, in den Köpfen noch immer fest verankert. Doch wie groß sind die strukturellen Unterschiede in der gesamtdeutschen Handelslandschaft wirklich? Unterscheiden sich die Rahmenbedingungen für den Online-Handel in Ost- und Westdeutschland? Hat sich dadurch der Online-Handel unterschiedlich entwickelt? Diese Fragestellungen waren der Ausgangspunkt unseres gemeinsamen Forschungsprojekts mit dem Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e. V. (bevh). Der E-Commerce-Atlas Deutschland gibt erstmals ein umfassendes Bild des deutschen Online-Handels auf Basis wirtschaftlicher Fundamentaldaten und Umfragen zu E-Commerce-Aktivitäten, Strukturunterschieden sowie regionalen Rahmenbedingungen von Handelsunternehmen.
Projektverlauf und Ergebnis
Durch eine Kombination aus Experteninterviews, Primärerhebung und Informationen von mehr als 105.000 deutschen E-Commerce-Unternehmen können nun Antworten auf folgende und noch viele weitere Fragen gegeben werden: Wie viele Online-Händler gibt es in West- und Ostdeutschland? Wie groß sind diese Unternehmen? Wo liegen die Herausforderungen und Schwierigkeiten hinsichtlich der Digitalisierung in West- und Ostdeutschland? Werden digitale Fördermöglichkeiten genutzt und setzen diese Hilfen an der richtigen Stelle an? Welche zusätzlichen Maßnahmen werden benötigt?
Der E-Commerce-Atlas Deutschland steht hier kostenlos zum Download bereit: E-Commerce-Atlas
Projektpartner
Bundesverband E-Commerce und Versandhandel