Das Volumen grenzüberschreitender Zahlungen – außerhalb des von SEPA regulierten Euro-Raums – nimmt kontinuierlich zu. Dies gilt sowohl für Zahlungen von Konsumenten als auch von Unternehmen. Während im Konsumentenbereich vor allem Heimatüberweisungen der Grund für steigende Transaktionsvolumina sind, ist bei Unternehmen die sich immer stärker globalisierende Wirtschaft der entscheidende Faktor. Für grenzüberschreitende Zahlungen von Konsumenten existieren neben den Hausbanken zahlreiche weltweit etablierte Anbieter (z. B. Western Union oder MoneyGram) mit erheblichen Marktanteilen. Für Unternehmen erfolgt die Mehrzahl der Transaktionen klassisch über Banken, die über ein Korrespondenznetzwerk miteinander verbunden sind und Zahlungen via SWIFT abwickeln. Erst in den letzten Jahren, befördert von den Möglichkeiten der dezentralen Ledger und hier insbesondere der Blockchain-Technologie, haben sich alternative Anbieter am Markt positioniert (z. B. World Wire oder Ripple) bzw. in Stellung gebracht (Libra). Private Kunden und Unternehmen, Banken und Zahlungsdienstleister stehen nun vor der Entscheidung, ob bzw. wie sie sich gegenüber diesen neuen potenziell disruptiven Marktteilnehmern positionieren sollen.
Erfahren Sie im kostenlosen ibi-Forum, welche Anforderungen die internationalen Treasurer an den modernen Auslandszahlungsverkehr im digitalen Zeitalter haben, wo die Reise mit SWIFT gpi hingehen soll und wie sich World Wire künftig positionieren könnte.
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