Viele Großhändler und Hersteller beschäftigen sich zunehmend mit der Digitalisierung ihres Vertriebs und insbesondere der Vertriebskanäle. Denn digitale Vertriebs- und Kommunikationskanäle werden auch beim Handel mit Geschäfts- und Firmenkunden immer wichtiger, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Doch welche Herausforderungen kommen hierbei auf die Unternehmen zu?
Viele bisherige Untersuchungen und Erfahrungsberichte aus dem Kontext „E-Commerce“ beschränken sich auf das Geschäft mit den privaten Endverbrauchern, den Konsumenten. Jedoch gewinnt der B2B-E-Commerce, also der Handel zwischen Unternehmen über das Internet, in den letzten Jahren stark an Bedeutung und rückt immer stärker in das Blickfeld der Unternehmen, Dienstleister oder auch der Plattformanbieter. Bedenkt man die deutlich höheren Umsätze im B2B-E-Commerce, ist dies auch verständlich.
Um den B2B-E-Commerce und seine Herausforderungen näher zu analysieren, hat ibi research bereits in den Jahren 2017 und 2018 Expertenbefragungen durchgeführt und die dazugehörigen Ergebnisse veröffentlicht. Bei der Neuauflage wurde ibi research von Creditreform, eCube und Spryker unterstützt. Schwerpunkte in der Studie waren dabei – neben der Erhebung des Status quo im Ein- und Verkauf – auch Herausforderungen bei der Umsetzung eines B2B-Online-Shops, der Umgang mit Produktdaten, der Einsatz und die zukünftige Relevanz von Bezahlverfahren sowie Trends im B2B-Handel.