Die Corona-Pandemie ist mittlerweile ein unumgänglicher Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens geworden und auch die Wirtschaft versucht sich mit den Folgen der daraus resultierenden Kontaktbeschränkungen zu arrangieren. Home-Office und Videokonferenzen statt Präsenztermine sind für viele schon selbstverständlich.
Neben vielen anderen Wirtschaftszweigen ist auch der Einzelhandel stark beeinträchtigt worden – vor allem durch die Schließung der stationären Ladengeschäfte im März und April 2020.
Welche Lehren haben die Handelsunternehmen aus dieser Zeit gezogen und haben sie bereits auf diese reagiert? In welche Bereiche möchte der deutsche Einzelhandel in Zukunft stärker investieren, wo wurden die größten Defizite festgestellt und mit welchen Erwartungen blicken die Händler auf die kommenden zwölf Monate?
Um diese und weitere Fragen beantworten zu können, hat ibi research an der Universität Regensburg im Rahmen des Digital Commerce Research Network (DCRN) eine Händlerbefragung durchgeführt und die Ergebnisse in der vorliegenden Studie zusammengefasst.