Plattformen wie Temu, SHEIN und TikTok Shop haben sich zunehmend als prägende Akteure im globalen E-Commerce etabliert und stellen für viele Verbraucher:innen eine attraktive Alternative zu etablierten Angeboten dar. Gleichzeitig wächst die Kritik an den Geschäftspraktiken der sogenannten Drittstaatenhändler, wonach das Marktverhalten dieser Plattformen nicht im Einklang mit den Grundsätzen eines fairen und regelkonformen Wettbewerbs steht.  

Die neue Studie "Gefährliche Schnäppchen? Wie Drittstaatenhändler durch Regelbrüche den Wettbewerb gefährden – eine Analyse auf Basis von Testkäufen" untersucht, was hinter der Kritik steht. Im Rahmen der Testkäufe wurden die Plattformen, Temu, SHEIN, AliExpress, Banggood und TikTok Shop analysiert. Die Ergebnisse zeigen neben Qualitätsmängeln, Verstößen gegen Kennzeichnungs- und Informationspflichten sowie formalen Mängeln insbesondere auch Produktsicherheitsdefizite. 

Dieses Studienprojekt entstand in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz sowie der Bayerischen Gewerbeaufsicht und wurde gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und den Handelsverband Bayern. 

Das Studiendokument zum kostenfreien Download sowie weitere Informationen zur Studie "Gefährliche Schnäppchen? Wie Drittstaatenhändler durch Regelbrüche den Wettbewerb gefährden – eine Analyse auf Basis von Testkäufen" finden Sie hier.