Ab 14. September soll beim Bezahlen, unter anderem von Online-Einkäufen, die starke
Kundenauthentifizierung (Strong Customer Authentication, SCA) verpflichtend werden.
Die neuen Vorschriften sollen Kunden vor Betrug schützen und das Bezahlen im
Internet sicherer machen. Um einen möglichst reibungslosen Übergang sicherzustellen,
sollten sich Online-Händler bereits jetzt mit den notwendigen Anpassungen
beschäftigen. Wie der Status quo bei der Umsetzung aussieht und was
Online-Händler bei diesem Thema bewegt, möchte das Forschungsinstitut ibi
research an der Universität Regensburg in einer aktuellen Umfrage unter www.ibi.de/sca herausfinden.
Die starke
Kundenauthentifizierung wird immer dann gefordert, wenn ein Kunde eine elektronische
Zahlung auslösen möchte, sei es stationär am Point-of-Sale oder online. Dafür
müssen zukünftig immer mindestens zwei der drei Faktoren Wissen (z. B. PIN
oder Passwort), Besitz (z. B. Smartphone) und Inhärenz (z. B.
Fingerabdruck) verlangt werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass es
sich bei dem Benutzer tatsächlich um den Berechtigten handelt, und
Betrugsversuche sollen verhindert werden. Nur bei wenigen Ausnahmen entfällt
der zweite Faktor.
Ist ein
Online-Händler nicht ausreichend auf diese Veränderungen vorbereitet, kann es
zu einer verminderten Usability des Bezahlprozesses und damit verbunden einem
Anstieg der Zahlungsabbrüche kommen. Ein Ziel des aktuellen Projekts ist es
daher auch, die Händler auf die Anforderungen der starken Kundenauthentifizierung
aufmerksam zu machen und Handlungsbedarfe zu ermitteln.
Die Umfrage richtet sich an Online-Händler, die einen
eigenen Shop betreiben. Hier geht es zur Umfrage: www.ibi.de/sca
Die Beantwortung
unserer Fragen dauert 5 bis 10 Minuten. Ihre Aussagen werden selbstverständlich
vertraulich behandelt, an keine Dritten gegeben und anonym ausgewertet. Die Befragung wird von ibi
research an der Universität Regensburg durchgeführt und von Mastercard
unterstützt.