Veröffentlicht am 14.07.2022
Die Generationen Z und Alpha stellen zukünftig ein attraktives Kundensegment für Finanzdienstleister dar, haben allerdings auch spezielle Anforderungen und Bedarfe. Was müssen etablierte Geldinstitute tun, um diese Zielgruppen für sich zu begeistern?
Die Generationen Z und Alpha mit den Geburtsjahren zwischen 1997 und 2025 werden rund ein Viertel der deutschen Gesamtbevölkerung abbilden. Aufwachsen werden diese Generationen in einer voll digitalen Lebenswelt. Virtuelle soziale Interaktionen sind die Regel und technische Endgeräte stellen ständige Wegbegleiter dar. Gleichzeitig nehmen Nachhaltigkeit und die Frage nach dem Sinn des Lebens vermeintlich einen hohen Stellenwert ein. Um als Finanzdienstleister Vorreiter zu sein und weiterhin im Wettbewerb zu bestehen, müssen diese prägenden gesellschaftlichen und technischen Einflüsse zwingend aufgenommen werden.
Zentrale Fragestellungen im Hinblick auf die Zielgruppe
Im Hinblick auf die Zielgruppen Generationen Z und Alpha stehen folgende Fragestellungen im Mittelpunkt:
Wer nimmt eigentlich Einfluss auf die Finanzentscheidungen junger Menschen?
Welche Anbieter wird die junge Generation zukünftig wählen: traditionelle Banken und Sparkassen, FinTechs oder gänzlich branchenfremde?
Gibt es eine mentale Trennung von Bank als Marke und Banking als Dienstleistung und wie wirkt sich diese aus?
Wie steht es um die Akzeptanz z. B. von Krypto-Assets?
Mit einer Befragung von 250 jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren haben wir ein erstes Stimmungsbild der Generation Z zu diesen Fragen eingeholt. Im Bank Blog geben wir einen Einblick in die Ergebnisse.