Neue Studie: Auswirkungen des EU-E-Commerce-Pakets

Dabei ergab sich ein gespaltenes Meinungsbild: Während die Mehrheit der Befragten weder Vor- noch Nachteile sieht, bemängeln andere einerseits die Komplexität und den Verwaltungsaufwand, loben aber andererseits die vereinfachte Compliance.

Mit dem EU-E-Commerce-Paket sollen Betrug verhindert und faire Wettbewerbsbedingungen für Online-Handelsunternehmen in der europäischen Union geschaffen werden. Dafür wurden der One-Stop-Shop (OSS) zur zentralen Abwicklung aller umsatzsteuerlichen Melde- und Zahlungsverpflichtungen, die sich aus dem Warenhandel mit Konsumenten in den EU-27 ergeben, in einer einzigen steuerlichen Erklärung sowie der Import-One-Stop-Shop (IOSS), eine neue Erklärung zur Meldung der Mehrwertsteuer bei Lieferungen in oder aus Drittstaaten, entwickelt. Fast einem Drittel der befragten Online-Händler:innen sind die Bestimmungen der EU-weiten Mehrwertsteuerreform bekannt. Die vereinfachte Umsatzsteuererklärung mit OSS nutzen bereits vier von zehn Unternehmen. Erst eines von zehn wickelt hingegen Umsätze über IOSS ab.  

Die vollständigen Ergebnisse finden Sie hier