KI für Chatbots – damit sich Online-Shopper besser selber helfen



Moderne Technologien wie Natural Language Processing kommen in Online-Shops immer mehr zum Einsatz. Daniel Wrigley zeigt auf, wie diese modernen Technologien eingesetzt werden können, um Kunden optimale Anworten zu liefern.


ibi research: Herr Wirgley, welcher Trend oder welche Technologie werden Ihre Branche am stärksten beeinflussen? 

Daniel Wrigley: „Künstliche Intelligenz“ wird heutzutage teils als Realität und nicht mehr als Trend gesehen und mir persönlich ist der Begriff zu weit gefasst. Daher nenne ich Natural Language Processing als Spezialisierung in diesem Bereich als den Trend, der zukünftig einen noch viel stärkeren Einfluss haben wird. Die Automatisierung von Kundenkommunikation über alle Kanäle, die Integration von Sprachassistenten wie Alexa oder Siri, Chatbots, die Intention des Kunden bei der Shop-Suche erkennen – all das sind Beispiele wie die Verarbeitung natürlicher Sprache dazu beitragen kann, die Kunden besser zu verstehen. Davon wird zukünftig viel mehr zu sehen sein.

Welches Projekt bewegt Sie aktuell am meisten?

Die Einführung geeigneter Qualitätsmerkmale für die Online-Shop-Suche über ein sehr vielfältiges und heterogenes Sortiment. Die Fragen, wann eine Shop-Suche eine gute Shop-Suche ist, wie sich das messen lässt und wie daraus geeignete Schlüsse zu ziehen sind, mögen auf den ersten Blick trivial erscheinen, sind jedoch sehr vielschichtig und im Kontext jedes einzelnen Unternehmens unterschiedlich zu betrachten.

Warum soll jemand Ihren Vortrag anhören?

Wer lernen möchte, wie moderne Technologien eingesetzt werden können, um den eigenen Kundensupport aufzuwerten und seine Kunden schnell und einfach über alle Kanäle hinweg mit den passenden Antworten zu versorgen, ist auf jeden Fall richtig im Vortrag.


Daniel Wrigley

Daniel Wrigley

Als Lead Consultant der SHI GmbH im Bereich Search & Analytics arbeitet Daniel Wrigley an Such- und Big Data Anwendungen mit einem starken Fokus auf Open Source Projekte wie NiFi, Kafka, Solr, Spark oder Zeppelin, um für Unternehmen den größten Nutzen aus ihren Daten zu ziehen. Seine Erfahrungen haben ihm den Weg zu einem O’Reilly Autor geebnet und ihn bis auf internationale Konferenzen geführt.


30.09.2020
Carina Freundl