ibi-Studie zum Re-Commerce erschienen: Wie Gebrauchtwaren den Online-Handel revolutionieren

Der Secondhand-Markt boomt – somit hat sich der Re-Commerce, also der Online-Handel mit gebrauchten Produkten, längst als fester Bestandteil des deutschen E-Commerce etabliert und wächst stetig weiter.  

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Abbildung: Was ist Re-Commerce?

Und das aus gutem Grund: Für eine weiterhin preissensible und nachhaltigkeitsbewusste Kundschaft sind gebrauchte Produkte eine attraktive Alternative zum Neukauf. Sie schonen nicht nur das Konto, sondern auch die Umwelt, da durch die Vermeidung eines erneuten Herstellungsprozesses natürliche Ressourcen geschont und 60 bis 80 Prozent der Emissionen eingespart werden. 

Auch aus unternehmerischer Sicht bieten sich spannende Chancen – von der Stärkung bestehender Kundenbindungen und Erschließung neuer Zielgruppen hin zu Image-Gewinnen. Doch wo Chancen sind, da sind auch Herausforderungen. So wirken die Aufgaben-Schwerpunkte dieses veränderten Handelsfokus zunächst komplex: Rückwärtslogistik, Qualitätsprüfungen und gegebenenfalls Aufbereitungen sowie Reparaturen erfordern umfangreiche Abläufe mit oft hohen manuellen Prozesskosten. 

Umso wichtiger ist es, bestehende Hindernisse zu identifizieren und gezielt abzubauen, damit der Re-Commerce sein volles Potenzial als Baustein einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Wirtschaft entfalten kann. 

Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommt die Studie „Relevanz und Perspektiven des Re-Commerce für den deutschen Handel“, die ibi research in Zusammenarbeit mit dem bevh und dem H.I.MA. ausgearbeitet hat.

Die Studie ist kostenfrei erhältlich unter ibi.de/re-commerce-studie