Inhaltliche Struktur
Sowohl
akademische Artikel als auch Praxisberichte umfassen folgende Bestandteile in
der hier genannten Reihenfolge:
- Abstract
mit Überschrift „Abstract“ (maximal 800 Zeichen ohne Leerzeichen)
- Hauptteil
- Literaturverzeichnis
- Kurzbeschreibung
der Autoren mit Titel, Vor- und Nachname, aktueller Funktion, Organisation und
Ort (maximal 300 Zeichen ohne Leerzeichen)
Im
Hauptteil akademischer Artikel finden sich grundsätzlich die folgenden
inhaltlichen Bestandteile:
- Kurze
Einführung mit Ausgangslage, Problembeschreibung mit Forschungslücke, Zielsetzung
des Artikels mit Forschungsfrage(n), gewähltes Vorgehen
- Vertiefte
Darstellung des Status quo mit Definitionen (wo nötig), Stand des Wissens
(Erkenntnisse aus Literaturquellen), resultierender Forschungslücke,
Präzisierung der Forschungsfrage(n) und Formulierung von Lösungshypothesen
- Darstellung
des Eigenbeitrags zur Lösung: Entweder Formulierung eines Modells oder/und Durchführung
einer empirischen Analyse. Bei der Formulierung eines Modells ist die
Überprüfung anhand von mindestens einem (teil-)implementierten Case
wünschenswert. Der empirische Ansatz kann mittels einer Erhebung (Befragung,
Messung, …) oder mittels der Analyse mehrerer Cases erfolgen.
- Diskussion
des erreichten Ergebnisses in Abgleich mit der ursprünglich identifizierten
Forschungslücke und Hypothesen, Darstellung von Grenzen
- Fazit
und Ausblick mit Anreißen weiterer Forschungsmöglichkeiten
Im
Hauptteil von Praxisbeiträgen finden sich grundsätzlich die folgenden inhaltlichen
Bestandteile:
- Kurze
Ausgangslage mit Problemstellung in einem oder (bei Artikeln von Unternehmensberatern)
mehreren Unternehmen
- Bestandsaufnahme,
wie andere am Markt das Problem gelöst haben, ggf. mit Hinweis auf die dort erkennbaren
Limitationen
- Darstellung
der eigenen Lösung konzeptionell und in der Umsetzung eines konkreten Case (bei
Unternehmensberatern zwei bis drei Cases), wobei die Umsetzung nicht nur die
Beschreibung des Ergebnisses umfassen sollte, sondern auch die Erfahrungen beim
Durchlaufen des Umsetzungsprozesses
- Darstellung
der Stärken und Potentiale sowie der Probleme und Risiken der Umsetzung, auch
im Vergleich zu anderen Lösungen
- Aufzeigen
der nächsten Schritte
Umfang der Artikel
Wir
veröffentlichen Beiträge, die einerseits fachlichen Tiefgang aufweisen,
andererseits aber in begrenzter Zeit (20 bis 30 Minuten) lesbar sind. Das heißt
konkret:
- Erwartet
werden 15.000 bis 25.000 Zeichen (ohne Leerzeichen, einschließlich
Literaturverzeichnis).
- Das
entspricht etwa 3000 bis 5000 Wörter.
- Bei
1,5-zeiliger Schreibweise in Word-Format ergibt sich ein Text (ohne Abbildungen)
von etwa 6 bis 10 Seiten DIN A4.
- Hinzu
sollten etwa 3 bis 6 instruktive Abbildungen oder Tabellen treten.
Abbildungen und Tabellen
Artikel
gewinnen durch aussagekräftige Abbildungen und Tabellen wesentlich!
- Hinweise
auf die jeweiligen Abbildungen erfolgen im Text jeweils an der Stelle, an der die
Abbildung oder die Tabelle eingefügt werden soll (z.B.: „siehe Abbildung 1“).
Zusätzlich können die Abbildung oder die Tabelle bereits an die entsprechende
Stelle des Textes hineinkopiert sein.
- Die
Abbildungen oder Tabellen müssen aber stets parallel als Originale in einer separaten
Datei geliefert werden, vorzugsweise in den Formaten pptx, xlsx, jpg, tif. Jede
Abbildung und jede Tabelle müssen neben der Nummer mit einer sprechenden
Unterschrift und einer Quellenangabe („eigene Darstellung“ oder „Quelle: …“) versehen
sein.
- Alle
Abbildungen und Tabellen müssen in Graustufen vollständig aussagefähig sein, da
kein Farbdruck erfolgt.
Quellen- und Autorenangaben
Quellen
und Autoren müssen transparent aufgeführt werden.
- Alle
direkt oder sinngemäß zitierten Quellen müssen angegeben werden. Ansonsten bitte
Konzentration auf die wichtigsten Quellen. In der Regel sollten nicht mehr als
12 Quellen angegeben werden.
- Quellenverweise
im Text erfolgen in Kurzform: [Autor bzw. Autoren Jahr, Seite bzw. Seiten]. Die
Beschreibung der Quellen in Langform erfolgt im Literaturverzeichnis.
- Der
Verweis auf Anmerkungen bzw. Fußnoten sollte sich in Grenzen halten. Der
Verweis erfolgt dann über hochgestellte Ziffern. Die Anmerkungen werden als
Block hinter dem Text und vor dem Literaturverzeichnis zusammengefasst, also
nicht im unteren Teil einzelner Seiten platziert.
- Das
Literaturverzeichnis folgt hinter dem Block der Anmerkungen (falls vorhanden)
bzw. hinter dem Text. Quellen werden in einem im akademischen Umfeld gängigen Format
aufgeführt, zum Beispiel unter Einsatz von Citavi.
- Die
Kurzbeschreibung der Autoren folgt hinter dem Literaturverzeichnis. Sie umfasst
mindestens Titel, Vor- und Zuname, aktuelle Funktion, Organisation und Standort,
maximal 300 Zeichen.
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