Pressemitteilungen

Robo-Advisory: qualitativer Vergleich von Angeboten zur digitalen Vermögensanlage zeigt heterogenes Bild

Robo-Advisory-Lösungen bieten Anlageberatung und Anlageverwaltungsdienste ohne die Komponente eines menschlichen Beraters. Genutzt werden dabei Algorithmen und Asset-Allokationsmodelle, die automatisiert und gleichzeitig individuell die Investitionsbedürfnisse eines Einzelnen abbilden sollen. Getrieben durch die technologische Entwicklung hat sich diese Beratungsform in den letzten Jahren am Markt für Finanzdienstleistungen durchaus etabliert. Die nun vorliegende Evaluierung ausgewählter Robo-Advisor erfolgte entlang der Ausgestaltung eines generischen Anlageprozesses, der in den vier Hauptkategorien „Onboarding des Kunden“, „Kundenprofilierung“, „Anlageempfehlung“ und „Abschließendes Serviceangebot“ mit Hilfe von rund 70 Detailkriterien bewertet wurde.

Großhandel verspielt viel Potenzial in Payment- und Finanzprozessen

ibi research hat sich in einer Studie mit dem B2B-E-Commerce und dem Stand der Digitalisierung im deutschen Großhandel beschäftigt. 172 Experten haben in diesem Jahr neben Fragen zum Vertrieb auch zum Schwerpunktthema „Payment- und Finanzprozesse“ Stellung genommen. Wie schon in den Vorgängerstudien erkennbar, zeigt auch die aktuelle Erhebung, dass B2B-E-Commerce weiterhin im Trend liegt. Immer mehr Unternehmen vertreiben ihre Produkte und Dienstleistungen online. Der eigene Online-Shop liegt mit 56 Prozent in der Gunst der Vertriebler vor dem Außendienst, telefonischen oder schriftlichen Bestellungen. Die Corona-Pandemie hat die Entwicklung zur Nutzung digitaler Vertriebswege weiter beschleunigt. Eine ausführliche Vorstellung der Ergebnisse findet am 27. Januar 2021 zusammen mit den Studienpartnern DATEV und Creditreform in Form eines kostenfreien Webinars statt.

Prognose: E-Commerce-Anteil am Einzelhandelsumsatz wird bis 2026 nochmals deutlich steigen

Bereits zum siebten Mal legen die Forscher von ibi research an der Universität Regensburg eine Prognose zur Entwicklung des Online-Handels in den nächsten Jahren vor. Demnach könnte der Anteil der Online-Umsätze am Einzelhandel bis zum Jahr 2026 auf 19,0 Prozent ansteigen. Diese Zahl basiert auf dem sogenannten „progressiven Szenario“ der Untersuchung. Im Jahr 2019 lag der Anteil noch bei 11,2 Prozent. Im „Basisszenario“ – also dem wahrscheinlicheren Fall – wird der E-Commerce-Anteil etwas moderater steigen und 2026 bei 16,5 Prozent liegen. Das entspricht einem Anstieg von fast 50 Prozent über die nächsten fünf Jahre. Bezogen auf den Einzelhandel ohne Betrachtung des Lebensmitteleinzelhandels würde dann mehr als jeder vierte Euro online umgesetzt. In diesem Jahr haben insbesondere die Auswirkungen der Corona-Pandemie die jährliche Prognose der Regensburger Experten beeinflusst.

Handel 2021: Corona-Pandemie treibt Digitalisierung weiter voran

Das stationäre Ladengeschäft ist weiterhin der meistgenutzte Vertriebskanal des Einzelhandels. Dennoch planen viele Händler den weiteren Ausbau digitaler Vertriebswege in den nächsten Monaten. Auch in andere Geschäftsabläufe hält die Digitalisierung weiter Einzug – ein Trend, den die Corona-Pandemie nochmal verstärkt hat. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Der Handel im Jahr 2021: Lehren und Folgen aus der Corona-Pandemie für den deutschen Einzelhandel“ des Forschungsinstituts ibi research an der Universität Regensburg. Die im Rahmen des „Digital Commerce Research Network“ (DCRN) durchgeführte Befragung verdeutlicht, welche Auswirkungen Corona auf den deutschen Einzelhandel hat: Während mehr als die Hälfte der stationären Händler in den kommenden zwölf Monaten mit sinkenden Umsätzen im Vergleich zum Vorjahr rechnet, planen 45 Prozent der Online-Händler sogar mit steigenden Umsätzen.

​Sieben Monate „Bayern hilft seinen Händlern“: ibi research und CIMA unterstützen bayerischen Einzelhandel und Werbegemeinschaften bei der Digitalisierung

Seit April dieses Jahres unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie bayerische Einzelhändler, Werbegemeinschaften und Kommunen mit zwei maßnahmenbezogenen Initiativen, die unter dem Namen „Bayern hilft seinen Händlern“ zusammengefasst werden. Das Forschungsinstitut ibi research an der Universität Regensburg hat darin zusammen mit der CIMA Beratung + Management GmbH Webinare, Workshops und Sprechstunden für Händler und Standortinitiativen zu den Herausforderungen der Digitalisierung angeboten und kurzfristig nötige und sinnvolle Aktionen aufgezeigt.