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ibi-Studie: So bezahlt Deutschland beim Online-Shopping

PayPal ist das beliebteste Zahlungsverfahren der Kunden beim Online-Einkauf – und zwar mit weitem Abstand: 57 Prozent der Kunden, die ein bevorzugtes Zahlungsverfahren haben, zahlen am liebsten damit. Doch die Kundenbedürfnisse und -präferenzen sind sehr heterogen. Um allen Kunden ein für sie akzeptables Zahlungsverfahren bieten zu können, müssen Online-Händler mehrere Zahlungsverfahren anbieten. Durch ein passendes Verfahrensportfolio im Checkout können sie die Kaufabbruchquoten auf nahezu null senken. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Erfolgsfaktor Payment“ des Forschungsinstituts ibi research an der Universität Regensburg. In der von Klarna und Worldline unterstützten Studie wurden dazu 1.011 regelmäßige Online-Shopper aus Deutschland zu ihren Präferenzen, Erfahrungen und Verhalten beim Bezahlen im Internet befragt.

Prognose: E-Commerce-Anteil am Einzelhandelsumsatz wird bis 2025 nochmals deutlich steigen

Bereits zum sechsten Mal legen die Forscher von ibi research an der Universität Regensburg eine Prognose zur Entwicklung des Online-Handels in den nächsten Jahren vor. Demnach könnte der Anteil der Online-Umsätze am Einzelhandel bis zum Jahr 2025 auf 18,0 Prozent ansteigen. Diese Zahl basiert auf dem sogenannten „progressiven Szenario“ der Untersuchung. Im Jahr 2018 lag der Anteil noch bei 10,4 Prozent. Im „Basisszenario“ – also dem wahrscheinlicheren Fall – wird der E-Commerce-Anteil etwas moderater steigen und 2025 bei 15,5 Prozent liegen. Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg von 7,1 Prozent. Im Vergleich zur Vorjahresprognose rechnen die Regensburger Experten mit einem stabilen weiteren Wachstum der E-Commerce-Umsätze.

B2B-E-Commerce 2025: Multikanal-Strategie wird unverzichtbar

Die Ergebnisse der kürzlich erschienen Studie „B2B-E-Commerce 2020 – Status quo, Erfahrungen und Ausblicke“ des Forschungsinstituts ibi research an der Universität Regensburg zeigen, dass der B2B-E-Commerce immer mehr ins Rollen kommt. Schon heute generiert jeder fünfte B2B-Händler die Hälfte seines Umsatzes über Online-Verkäufe. Die größte Herausforderung dabei aus Händlersicht: Langfristiger Erfolg kann nur über Multikanal-Konzepte generiert werden. Dafür fehlt vielen Unternehmen aber die richtige Strategie. Zusätzlich setzen zunehmende Geschäftsbeziehungen zwischen Herstellern und Endverbrauchern den Großhandel unter Druck. Die von eCube, Creditreform und Spryker unterstützte Studie verdeutlicht, dass Großhändler weiterhin den Aufwand von E-Commerce-Projekten unterschätzen.